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Schauspielunion
Zürich

Pfauen

Biedermann und die Brandstifter

Dienstag, 17. September 2024, 20 Uhr
von Max Frisch Inszenierung: Nicolas Stemann

Eben noch hatte der Biedermann am Stammtisch gegen all die Brandstifter, Hausierer und Taugenichtse aufbegehrt, da stehen sie auch schon vor der Haustür. Seinem Dienstmädchen Anna gelingt es trotz Anweisung nicht, die Brandstifter abzuweisen.
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Schiffbau (Box)

Die Verwandlung

Donnerstag, 19. September 2024, 19.30 Uhr
nach Franz Kafka Inszenierung: Leonie Böhm

Franz Kafkas «Die Verwandlung» zeigt eine Familie, die es nicht vermag, das schmutzige Wesen in ihrer Mitte zu umarmen und als Teil der eigenen Existenz zu betrachten.
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Pfauen

Peiden

Samstag, 28. September 2024, 20 Uhr
Ein Abend von und mit Bruno Cathomas, Theater Chur Regie: Rafael Sanchez

«Peiden» ist ein sehr persönliches und vielschichtiges Theaterprojekt des Schweizer Schauspielers Bruno Cathomas auf Schweizerdeutsch, Hochdeutsch und Rätoromanisch, welches im Oktober 2022 am Theater Chur Premiere feierte.
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Pfauen

Liebe, einfach ausserirdisch

Samstag, 5. Oktober 2024, 20 Uhr
von René Pollesch Inszenierung des Deutschen Theaters Berlin

Am 26. Februar 2024 ist René Pollesch in Berlin gestorben. Die Lücke, die sein Tod hinterlässt, ist nicht zu schliessen. Um die Grösse und den Reichtum seiner Arbeiten weiterleben zu lassen und präsent zu halten, hat das Schauspielhaus «Liebe, einfach ausserirdisch» nach Zürich geholt.
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Pfauen

Blutstück

Dienstag, 8. Oktober 2024, 20 Uhr
Nach dem Roman von Kim de l'Horizon Regie: Leonie Böhm

Am Anfang steht das Schweigen. Dahinter liegen Erlebnisse, Erinnerungen und Leerstellen, geprägt von Scham, Scheinheiligkeit oder Schmerz.
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Pfauen

Frau Yamamoto ist noch da

Sonntag, 20. Oktober 2024, 16 Uhr
von Dea Loher Regie: Jette Steckel

Mit grossem Ensemble und eigens komponierter Musik von The Notwist wird Regisseurin Jette Steckel die Zürcher Uraufführung inszenieren und sich damit erstmals dem Publikum in Zürich vorstellen.
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Pfauen

Maggie The Cat

Donnerstag, 24. Oktober 2024, 20 Uhr
Tanz-Gastspiel von Trajal Harrell Zurich Dance Ensemble

Die Arbeit Maggie The Cat entstand 2019 in Manchester und ist Teil der Trilogie Porca Miseria, in der sich Trajal Harrell mit mächtigen Frauen aus Literatur und Wirklichkeit auseinandersetzt.
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Pfauen

Die Rote Zora und ihre Bande

Sonntag, 10. November 2024, 11 Uhr
von John von Düffel nach dem Roman von Kurt Held Regie: Selen Kara

Angelehnt an den im Tessin von Kurt Held geschriebenen Roman entsteht auf der Bühne im Pfauen ein abenteuerliches Stück über bedingungslose Freundschaft, Mut und Solidarität. Familienstück (für Kinder ab 7 Jahren).
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König Lear

Donnerstag, 14. November 2024, 20 Uhr
von William Shakespeare Regie: Anne Lenk

In seiner Neubearbeitung bleibt der Autor Thomas Melle nah an Shakespeares Originaltext und holt ihn klug ins Heute.
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Pfauen

Prima Facie

Mittwoch, 20. November 2024, 20 Uhr
von Suzie Miller Regie: Barbara Weber

Prima Facie, die Unschuldsvermutung, die so lange besteht, bis das Gegenteil bewiesen wird, ist das Fundament unserer zivilisierten Gesellschaft. Daran glaubt die Strafverteidigerin Tessa Ensler. Ihr Spezialgebiet ist die erfolgreiche Verteidigung von Männern, denen ein sexueller Übergriff vorgeworfen wird. Bis sie selbst zum Opfer eines solchen Übergriffs wird.
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Schiffbau (Box)

Writer's Room

Dienstag, 26. November 2024, 17 Uhr
ein Reality-Check von Nübling/Haug/Poloni Regie: Sebastian Nübling

Sieben junge Personen beschliessen, sich der Welt mitzuteilen. Soweit, so alltäglich. Dass sie sich aber der Aufgabe stellen, einen gemeinsamen Ausdruck zu finden, ist eine recht unzeitgemässe Herausforderung. Wie können sie individuell sein und dennoch Teil einer Gruppe werden? Empfohlen ab 14 Jahren.
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Pfauen

Die Rote Zora und ihre Bande

Sonntag, 8. Dezember 2024, 16 Uhr
von John von Düffel nach dem Roman von Kurt Held Regie: Selen Kara

Angelehnt an den im Tessin von Kurt Held geschriebenen Roman entsteht auf der Bühne im Pfauen ein abenteuerliches Stück über bedingungslose Freundschaft, Mut und Solidarität. Familienstück (für Kinder ab 7 Jahren).
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Schiffbau (Halle)

Louise

Dienstag, 10. Dezember 2024, 20 Uhr
von Martin Zimmermann Regie und Choreographie: Martin Zimmermann

Martin Zimmermanns neue Produktion «Louise» erzählt von Widerstand und dem Drang nach Bewegungsfreiheit. Der vielfach preisgekrönte Schweizer Choreograf entwickelt seit mehr als 25 Jahren von Zürich aus Theater ohne Worte, dessen Mischung aus zeitgenössischem Zirkus, Tanz und spektakulären Bühneninstallationen weltweit das Publikum begeistert. In Kooperation mit dem Fabriktheater Rote Fabrik.
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Schiffbau (Box)

Die Frauen von Trachis

Mittwoch, 18. Dezember 2024, 19.30 Uhr
von Sophokles Regie: Jossi Wieler

Sophokles’ Tragödie «Die Frauen von Trachis» erzählt von Heldentum und Krieg von einem Schauplatz aus, an dem sich Exilierte, Daheimgebliebene und Verschleppte begegnen. Wie verändert ein Krieg die heimische Sphäre? Was ist der Preis glorreicher Taten? Und was ihr Vermächtnis?
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Pfauen

Die schmutzigen Hände

Samstag 28. Dezember 2024, 20 Uhr
von Jean-Paul Sartre Regie: Jan Bosse

Sartres Stück von 1948 ist ein zeitloser Politthriller und strategisches Experiment zu Haltung, Werten und Menschlichkeit. Jan Bosse, der dem philosophischen Text mit seiner spielfreudigen Regie begegnet, kehrt mit dieser Reflexion über Macht und Moral sowie Freiheit und Verantwortung nach sechs Jahren ans Schauspielhaus Zürich zurück.
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Pfauen

Frau Yamamoto ist noch da

04. Januar 2025, 19 Uhr
von Dea Loher Regie: Jette Steckel

«Es gibt keinen Frühling ohne dich.» Die Dramatikerin Dea Loher zählt zu den wichtigsten Autor*innen der Gegenwart und ist international bekannt für ihren klugen Blick auf die fragilen Gesellschaftsgefüge unserer Zeit. Ihr neues Stück wird gleichzeitig in Tokyo und Zürich uraufgeführt und zeigt Menschen, wie wir sie alle kennen: Sie sitzen beim Angeln, im Restaurant, begegnen sich im Treppenhaus oder im Schwimmbad. Leicht und skurril entspinnen sich Geschichten, die auf unterschiedliche Art verwoben sind. Im Zentrum: Zwei Männer, die als Paar leben, deren Neffe Milan und als Schlüsselfigur die betagte Wohnungsnachbarin Frau Yamamoto. Angehörige einer Gesellschaft, die zugleich zugänglich und scheu ist, vergnügungssüchtig und angstvoll; Menschen, die bei aller Aktivität Intimität verlernt haben. Die Sehnsucht nach einem gelungenen Leben, nach Verbindung und Zärtlichkeit eint sie und so bleibt trotz existenzieller Themen wie Verlust, Tod und Zukunftssorgen der Blick auf den Anderen liebevoll. Mit grossem Ensemble und eigens komponierter Musik von THE NOTWIST wird Regisseurin Jette Steckel die Zürcher Uraufführung inszenieren und sich damit erstmals dem Publikum in Zürich vorstellen.
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Pfauen

Prima Facie

17. Januar 2025, 20 Uhr
von Suzie Miller, aus dem Englischen von Anne Rabe Regie: Barbara Weber

Im Pfauen spielt Ensemblemitglied und Gertrud-Eysoldt-Ring-Trägerin Alicia Aumüller diesen fulminanten Monolog der preisgekrönten australischen Autorin Suzie Miller und zeigt, was es bedeutet, sich als Strafverteidigerin in zwei Welten zu bewegen: In der einen bietet das juristische System Zugang zu Macht und beruflichem Aufstieg, was traditionell Männern vorbehalten sind. In der anderen Welt findet die weibliche Erfahrung sexualisierter Gewalt keinen Platz in der von Männern gemachten juristischen Wahrheit – und Tessa Ensler stellt zum ersten Mal nicht die Frage nach Recht, sondern nach Gerechtigkeit.
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Pfauen

Zack. Eine Sinfonie. Soloabend mit Wolfram Koch

18. Januar 2025, 20 Uhr
mit Texten von Daniil Charms Deutsch von Beate Rausch und Alexander Nitzberg

Daniil Charms, geboren 1905 in Petersburg, gilt als ein Meister der absurden Miniaturen und als ein genialer Humorist. Seine Figuren nannte der Kritiker Helmut Schödel einmal «Marionetten des Unsinns» und «ein Fest für geniale Schauspieler» und mit Wolfram Koch hat der Regisseur Jakob Fedler genau einen dieser genialen Theaterschauspieler gefunden.
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Schiffbau-Halle

Nikola Weisse liest «Memoiren eines Irren»

28. Januar 2025, 20 Uhr
von Gustave Flaubert mit Musik von Franz Lisztam Piano Benjamin Engeli

Der Text ‹Memoiren eines Irren› des sehr jungen Gustave Flaubert (18 Jahre alt) spricht von der Unwiederbringlichkeit einer ersten Liebe, wie sie eine Schmerznarbe im Herzen hinterlässt. Flaubert schreibt darüber mit einem unglaublich zwingenden Sprachfuror, mit einer Direktheit, die wir später nicht mehr so rein und unverstellt bei ihm wiederfinden. Seine Gefühle und Gedanken empfinde ich – ins Alter gekommen – als real und bewegend. Flauberts Thema: ein Lebensthema, immer noch. (Nikola Weisse
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Pfauen

Die kleine Meerjungfrau

02. Februar 2025, 16 Uhr Uhr
nach Christian Andersen von Bastian Kraft und Ensembleeine Koproduktion mit dem Thalia Theater Hamburg

Der dem Schauspielhaus Zürich bestens bekannte Regisseur Bastian Kraft begeisterte das Publikum in den letzten Jahren mit den Inszenierungen «Andorra» und «Homo Faber» von Max Frisch und «Buddenbrooks» von Thomas Mann. Nun, anstatt der Liebe des Prinzen an Land, sucht Bastian Kraft das Glück im Meer: Mit Spielern aus dem Ensemble und Stars aus der Schweizer Drag Szene liest er die Geschichte der kleinen Meerjungfrau neu und taucht dorthin, wo Biographie und Märchen ineinander fliessen und Drag und Schauspiel zu einer Show de nixe verschwimmen.
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König Lear

08. Februar 2025, 19.30 Uhr Uhr
von William Shakespeare übersetzt und neu bearbeitet von Thomas MelleRegie: Anne Lenk

König Lear möchte, als clevere Idee der Machterhaltung, weit vor seinem Tod, Reich und Besitz gerecht an seine drei Töchter Regan, Goneril und Cordelia übergeben – allerdings nicht ohne den Königstitel samt aller Privilegien zu behalten, versteht sich. Doch statt Dankbarkeit und Harmonie erntet er Verständnislosigkeit und Revolte. Die jungen Frauen machen dem Vater die Abrechnung und rufen eine Zeitenwende herbei: «Gleiches Recht für alle Menschen». Ein Ende von Patriarchat und Hierarchie? Lears Albtraum beginnt.
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Heartship

11. Februar 2025, 19 Uhr Uhr
von Caren Jess Regie: Ebru Tartici Borchers

Im Heartship, einer Kneipe, auf der Bühne, sieht Ann Sara zum ersten Mal. Jeden letzten Donnerstag im Monat tritt Sara dort auf mit einem feministischen Stand-up- Programm. Lacht, schreit, empört sich. Ann arbeitet als Augenärztin. Beide sind um die Vierzig und bestreiten ihren Alltag zwischen Lohnarbeit, Selbstoptimierungsansprüchen und der Hoffnung, allen Wirren und Wagnissen zum Trotz gut und sinnhaft leben zu können. Die zwischen ihnen entstehende Freundschaft oder grosse romantische Liebe – an welchem Punkt entscheidet sich das? und gibt es für jede Beziehung ein Wort? – wird in dem neuen Stück von Caren Jeß mit Sensibilität und absurder Komik geschildert.
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Ulrich Matthes liest «DIE VERWANDLUNG»

06. März 2025, 20 Uhr

«Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.» Schon der erste Satz aus Kafkas ikonischer Parabel eröffnet ein Universum aus Angst und Entfremdung. Gregor Samsa, ein Handelsvertreter, der mit seinen Eltern und seiner Schwester zusammenlebt und für deren Unterhalt sorgt, hält seine unfreiwillige Metamorphose zunächst für vorübergehend und stellt sich nur langsam den verschiedenen Konsequenzen. Er muss seine Arbeit aufgeben, verschanzt sich in seinem Zimmer und wird immer weiter von der Außenwelt isoliert. Unsentimental und dann wieder voller Selbstzweifel und Weltschmerz beobachtet er seine sich verändernde Körperlichkeit. In einer Reihe von Verwandlungsvariationen stellen sich Fragen nach Einsamkeit, Veränderung, Identität und Normalität. Der vielfach ausgezeichnete Schauspieler und Sprecher Ulrich Matthes nimmt uns mit seiner unverwechselbaren Stimme mit in die sich immer weiter zuspitzende und ausweglos werdende Situation Gregor Samsas.
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Romeo & Julia (Eine Italo-Disco-Oper)

12. März 2025, 20 Uhr
von William Shakespeare Bonn Park und Benn Roessler

Der 1987 geborene Regisseur und Dramatiker Bonn Park schreibt und inszeniert seine Stücke u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspiel Frankfurt. In seinem Schreiben setzt er sich mit kanonischen Stoffen auseinander; oft ist die Musik ein zentrales Stilelement seiner Arbeiten. Als Regisseur und Autor ist er auch international tätig und seine Arbeiten "JUGOJUGOSLAWIJA" sowie "사랑 II / LIEBE II" waren in Serbien bzw. Südkorea zu sehen.
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Apologie des Sokrates

15. März 2025, 20 Uhr
eine Lesung vom und mit Robert Hunger-Bühler

Robert Hunger-Bühler, Schauspieler, Regisseur, Träger des Schweizer Theaterpreises und ehemaliges langjähriges Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich, liest die APOLOGIE DES SOKRATES, die legendäre Verteidigungsrede des griechischen Meisterphilosophen, in einer Neuübersetzung des Philologen Kurt Steinmann. Es ist eine dramatische Schlüsselszene der Philosophiegeschichte – und zugleich ein Tiefpunkt demokratischer Moralität: die Hinrichtung des athenischen Philosophen Sokrates durch eine ganz und gar parteiische und voreingenommene Polis-Justiz. Dem Sokrates-Schüler Platon verdanken wir die Aufzeichnung jener Verteidigungsrede, die dem freiesten, besonnensten und vorurteilsfreiesten Geist der Antike zwar nicht das Leben bewahrte, aber doch ein ehrendes Andenken der Nachwelt, das seinesgleichen sucht.
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Pfauen

Unboxing

18. März 2025, 19 Uhr
Suna Gürler

Nach einem eskalierten Weihnachtsfest mit der Grossfamilie – Opipapi fragt: «Warum hast du eigentlich kein Schätzchen, so eine Hübsche wie du, naja, also mit den langen Haaren?», Tante Nicole stimmt in den Chor ein: «Du musst ja nicht so rumlaufen, wenn du nicht verprügelt werden willst!» und der Refrain kommt von Onkel Stefan: «Habt ihr denn keine anderen Probleme?!» – geht es darum, wie der gehässige Diskurs um Lebensentwürfe respektvoll oder sogar interessant sein könnte: Die «Jungen» versuchen sich an einem Leitfaden für das nächste Familienfest an Ostern. Aber selbst in dieser kleinen Runde werden bei genauer Betrachtung die Fragen immer komplizierter… Basierend auf Interviews mit verschiedensten Menschen zu ihren jeweiligen Perspektiven, widmet sich Suna Gürler (Text & Regie) mit UNBOXING der Lust an komplexen Antworten auf grosse Fragen: Welche Rolle soll, kann, will ich spielen? In einer Welt, in der es keine Einigkeit darüber gibt, wie wir sie denken sollen? Wie viel Selbstbestimmung ist möglich?
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Die Vögel

05. April 2025, 20 Uhr Uhr
in Kooperation mit dem Theater Hora Lilja Rupprecht

Zwei Menschen begeben sich auf die Suche nach einem Ort, an dem sie gut leben können. Ihre Erkundung führt sie bis hinauf ins luftige Vogelreich. Obwohl die Vögel in Feindschaft mit den Menschen leben, lassen sie sich von ihnen überzeugen, eine Stadt in den Himmel zu bauen. Darin sollen alle Vögel ein Zuhause finden. Doch der Vorschlag entpuppt sich als perfider Plan, die eigene Macht auszuweiten – die Menschen töten den Vogelkönig und stellen sich selbst an die Spitze der Vogelgemeinschaft. Viele Jahrtausende später nehmen die Vögel Rache an den Menschen; mysteriöse Vogelangriffe bedrohen das geordnete Leben der Bewohner*innen des Küstendorfs Bodega Bay. Was passiert mit einer Gemeinschaft im Angesicht einer Katastrophe, wenn bekannte Erklärungsmuster scheitern und der Mensch auf sich allein zurückgeworfen bleibt?
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Halluzinationen

14. April 2025, 18 UIhr Uhr
Maria Ursprung Helge Schmidt

«Halluzination» bezieht sich im digitalen Bereich auf eine irreführende Wahrnehmung, die von einem Künstlichen Intelligenzsystem erzeugt wird. Die KI produziert also falsche Informationen oder liefert eine Interpretation der Realität, die nicht mit den tatsächlichen Gegebenheiten übereinstimmt. Diese Halluzinationen können durch fehlerhafte Daten, ungenaue Modelle oder andere Schwächen im Trainingsprozess der Artifiziellen Intelligenz entstehen. Die Folge sind ungewollte Verzerrungen, deren Konsequenzen und Auswirkungen weder absehbar noch steuerbar sind.
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Schiffbau-Box

Tambourines

26. April 2025, 20 Uhr Uhr
Zürich Dance Ensemble Trajal Harrell

Geschichte neu erfinden. Inspiriert von Nathaniel Hawthornes Roman «Der scharlachrote Buchstabe» ist «Tambourines» Trajal Harrells Widmung an all jene Frauen, die in der Vergangenheit nicht über ihren Körper entscheiden konnten. Unterteilt in drei Akte – Unzucht, Erziehung, Feier – schreibt die Choreographie die Geschichte von Hester Prynne neu. Im Roman dazu verurteilt, den scharlachroten Buchstaben (A steht für Adulty/Ehebruch) zu tragen, weil sie ein uneheliches Kind bekam, imaginiert Trajal Harrell für Hester ein alternatives Ende. Was wäre, wenn sie unterstützt worden wäre, anstelle von verurteilt? Was wäre, wenn das Kind mit Freude empfangen worden wäre?
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Roin Hood

29. April 2025, 19 Uhr Uhr
Sophia Al Maria Wu Tsang

In Zusammenarbeit mit der Schriftstellerin Sophia Al Maria interpretiert Moved by the Motion (Wu Tsang, Tosh Basco, Josh Johnson, Asma Maroof) die Legende neu und holt ihn in die Gegenwart. Dabei rücken nicht der Einzelheld, sondern die Kraft des Kollektivs, der Freundschaft und Solidarität ins Zentrum der Erzählung.
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Robin Hood

06. Mai 2025, 20 Uhr Uhr
Biest-Ballade von Moved by the Motion Wu Tsang

In Zusammenarbeit mit der Schriftstellerin Sophia Al Maria interpretiert Moved by the Motion (Wu Tsang, Tosh Basco, Josh Johnson, Asma Maroof) die Legende neu und holt ihn in die Gegenwart.
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Liebe, einfach ausserirdisch

08. Mai 2025, 20 Uhr Uhr
René Pollesch

«Unsere Mission wird beendet??? Nein, Wir müssen ZURÜCK??? NEIN!!!!!!! Ich kann nicht glauben, dass man uns abberuft. Glaubst du, ich werde sie nicht vermissen, die Leute, die ich hier liebgewonnen habe? Die Art, wie die Menschen ihren Blick abwenden, wenn ich auf sie zugehe? Oder die da oben im Rang, die mich sowieso nicht sehen?»
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Die Frau von Trachis

17. Mai 2025, 19.30 Uhr
Sophokles, in neuer Übersetzung von Kurt Steinmann Jossi Wiler

Sophokles’ Tragödie DIE FRAUEN VON TRACHIS erzählt von Heldentum und Krieg von einem Schauplatz aus, an dem sich Exilierte, Daheimgebliebene und Verschleppte begegnen. Wie verändert ein Krieg die heimische Sphäre? Was ist der Preis glorreicher Taten? Und was ihr Vermächtnis?
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Also sprach Zarathustra

18. Mai 2025, 19.30 Uhr
nach Friedrich Nietzsche Sebastian Hartmann

«Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr gethan, ihn zu überwinden?»
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Das irdische Leben

03. Juni 2025, 20 Uhr
frei nach Gustav Mahler Musiktheater von Thom Luz & Ensemble

Vier Menschen stranden in einem leeren Raum und können ihm nicht mehr entkommen – ausser durch Gesang. So planen sie singend ihre Flucht - oder ihr Verbleiben in der Falle.
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Pfauen

Die Vögel

10. Juni 2025, 20 Uhr
von Aristophanes über Daphne du Maurier bis Alfred Hitchcock in Kooperation mit Theater HoraLilja Rupprecht

Gemeinsam mit dem Theater HORA und dem Ensemble des Schauspielhaus Zürich verknüpft Lilja Rupprecht drei VÖGEL-Stoffe aus verschiedenen Zeiten: die antike Komödie DIE VÖGEL von Aristophanes (414 v. Chr.), die gleichnamige Novelle von Daphne du Maurier (1947) und den Film von Alfred Hitchcock (1963). In atmosphärisch dichten Bildern erzählt der Abend eine Parabel über Grenzziehungen und Ängste, den Streit um Lebensraum und lotet (Macht-)Verhältnisse zwischen Menschheit und Natur aus.
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